Journalist. Autor. Draußenschreiber.
Routinen sind nicht meins. Doch es gibt eine Sache, die ich jeden Tag nicht nur freiwillig, sondern darüber hinaus sehr gerne mache: Ich schreibe. Schreiben ist für mich wie das Weben von Gedanken, das Festhalten und Einordnen von Erlebnissen, eine Reise durch unentdeckte Welten der Fantasie und die Kunst, Gefühle in Worte zu übersetzen. Ob ich dabei im Home Office, in der Agentur oder mitten im Wald sitze: Schreiben ist für mich immer ein Schlüssel, mit dem ich mir und damit den Leser:innen meiner Texte Türen zu neuen Perspektiven oder neuen Welten öffnen möchte.
„Wenn Sie ein Happy End wollen, hängt das natürlich davon ab,
an welchem Punkt Sie Ihre Geschichte beenden.“
Orson Welles
Ich schreibe Bücher als Autor, Co-Autor oder Ghostwriter und arbeite als Lektor
Ich schreibe Reportagen und Portraits und führe Interviews für Magazine und unterstütze Redaktionen
Ich schreibe Texte, Claims und Content für Websites, Corporate Publishing, entwickle Konzepte und berate Agenturen
Lieber im Wald als auf dem Holzweg … weil ich die beste Inspiration immer noch beim Durchatmen zwischen Bäumen, an der Küste oder auf Gipfeln finde – ob für Konzepte, Headlines, Reportagen oder Kurzgeschichten. Auch Nature Writing, das literarische Schreiben in und zur Natur, ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit, u.a. als Teil des Autor:innen-Kollektivs dns – die_natur.schreibt. Darüber hinaus möchte ich Menschen in Schreibwerkstätten zeigen, wie erfüllend und spannend die schreibende Hinwendung zur Natur sein kann.
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.
![Auch von Menschen werden die Ruinen offensichtlich belebt, vermutlich des Nachts. Neben dem Tiger gibt es unzählige andere Graffitis und Schmierereien, davon vieles diabolisch, klar: Pentagramme. Dann Lagerfeuerreste, Scherben, eine Glitzerkanone, leere Fläschchen und Flaschen von „Kleiner Klopfer Pfläumchen“, „Feigling“, „Hugo Rosé“, der Boden knirscht, überall Scherben, Partybrillen. Der Impuls, aufzuräumen. Der Impuls, schnell weiterzugehen. Laufe vor einen flachen Stein und drehe ihn dabei unabsichtlich um. Darunter wimmelt es von Asseln. Vieles wirkt hier absonderlich, beklemmend.
Beim Gang durch die Binnendünen, weg von den Ruinen, dann mit jedem Schritt Erleichterung. Ich werde langsamer. Was für ein Kontrast – die reizvolle, wellenförmige Landschaft und mittendrin diese dunkel bewachsenen Zeitzeugen aus Stein. Ein merkwürdiges Dazwischen. Abstoßend und faszinierend zugleich. […]
„city of green“ | Besenhorster Sandberge.
Foto: Seeve in Over
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© Roland Rödermund 2021